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Island mit dem Wohnmobil mieten

Island ist ein einzigartiges Land und hat so viel zu bieten! Von schwelenden Vulkanen und gigantischen Gletschern bis hin zu wunderschönen Wasserfällen, die sich über steile Klippen stürzen. Am Rande der Arktis, nordwestlich von Europa, liegt dieses enorm vielseitige Land. Hier können Sie nicht nur sprudelnde Geysire, blubbernde Schlammpools, seltene Papageientaucher und die schönsten farbigen Kraterlandschaften bewundern. Genießen Sie auch die langen Sommerabende im Schein der Mitternachtssonne oder werden Sie in den Wintermonaten vielleicht Zeuge des magischen Nordlichts. Entdecken Sie die überwältigende Natur in Ihrem eigenen Tempo bei einer Wohnmobilreise Island und erleben Sie, was dieses Land so besonders macht.

Neben dieser spektakulären Naturschönheit können Sie in den klaren blauen Gewässern der geothermisch beheizten Freibäder baden, sich in Reykjavik kulinarisch verwöhnen lassen oder in Húsavik Wale beobachten. Im ganzen Land führt eine Ringstraße an den schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei, so dass das Reisen mit dem Wohnmobil durchaus machbar ist. Wundern Sie sich nur nicht, wenn Sie von einer Schafherde aufgehalten werden, die den Highway überquert.

Nach der Ankunft in Reykjavik können Sie Ihr Wohnmobil sofort übernehmen und diese besondere Reise beginnen. Der Sommer ist die beste Zeit, um mit einem Miet-Wohnmobil zu reisen, da dann alle Campingplätze geöffnet sind. In den Monaten Mai und Oktober empfehlen wir ein Wohnmobil mit Allradantrieb.

Nordisland

Der Norden Islands ist vielleicht etwas weniger touristisch als der Süden, aber sicher nicht weniger schön. Beeindruckende Lavafelder mit zerklüfteten Gebirgspässen wechseln sich mit plätschernden Wasserfällen und Halbinseln ab. Vulkanische Aktivität, imposante Fjorde, unberührte Natur und eine großartige Tierwelt kennzeichnen den Norden Islands. Die meisten Höhepunkte finden sich in der Gegend um den Mývatn, auch bekannt als "Mückensee". Dies ist eine der sonnigsten und trockensten Gegenden Islands, in der bis zu 115 verschiedene Vogelarten zu finden sind. Ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Neben den dampfenden Vulkanen, zerklüfteten Lavaformationen und stinkenden Schwefelquellen gibt es hier auch heiße Quellen, in denen man sich noch friedlich treiben lassen kann.

Der nördliche Teil des berühmten Vatnajökull-Nationalparks befindet sich ebenfalls im Norden Islands. Hier ist der Diamond Circle eine besondere Route, die Sie an vielen schönen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt, so wie es auch der Golden Circle im Süden ist. Besuchen Sie hier die Ásbyrgi-Schlucht, eine beeindruckende, von steilen Klippen umgebene Schlucht, sowie den mächtigen Wasserfall Dettifoss und die Hljóðaklettar ("Echorotsen").

Weiter nördlich liegt auch die zweitgrößte Stadt Islands: Akureyri. Diese gemütliche Stadt mit vielen Holzhäusern und Museen liegt wunderschön an der Spitze des Eyjafjörður-Fjords, dem längsten Fjord Islands. Die Umgebung bietet viele spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie den Godafoss-Wasserfall, die heißen dampfspuckenden Quellen Namafjall Hverir und die zerklüftete Vulkanlandschaft von Dimmuborgir. Das hübsche Fischerdorf Húsavik ist auch ein Muss für Walbeobachtungsausflüge, bei denen man die riesigen Tiere aus nächster Nähe beobachten kann.

Ostisland

Ostisland ist ein relativ ruhiger Teil des Landes, aber das macht ihn gerade für Menschen, die die Stille und Ruhe suchen, sehr interessant. Charmante Fischerdörfer, vulkanische Berge, tiefe Fjorde und spektakuläre Wasserfälle prägen die Landschaft im Osten Islands. Der zweitgrößte Gletscher Europas, der Vatnajökull-Gletscher , und einer der höchsten Wasserfälle Islands, der 118 Meter hohe Hengifoss-Wasserfall, sind in diesem Gebiet zu finden. Bäume gibt es in Island nicht viele, aber der größte Wald, Hallormsstadaskogur, befindet sich im Osten Islands. Dies ist auch die einzige Region, in der noch wilde Rentiere leben.

An vielen Orten kann man eine große Anzahl von Vögeln beobachten. Der berühmteste Vogel Islands ist der Papageientaucher, der vor allem auf der Halbinsel Langanes zu finden ist. Außerdem gibt es Basstölpel, Trottellummen und Seeadler. Die Stadt Seyðisfjörður, wo auch die Fähre anlegt, liegt versteckt zwischen den Bergen in einem langen Fjord. Die Straße zu und von diesem Ort ist eine der schönsten Straßen Islands.

Südisland

Im Süden Islands liegen die schönsten Sehenswürdigkeiten nur eine kurze Autofahrt voneinander entfernt. Der "Goldene Kreis" zum Beispiel ist wirklich ein Muss, um ihn an einem Tag zu fahren. Diese Route führt an den drei Highlights vorbei: dem Geysir im Geysirgebiet, dem Gullfoss-Wasserfall und dem Thingvellir-Nationalpark. Sehenswert sind aber auch die drei großen Gletscher Vatnajökull, Mýrdalsjökull und Eyjafjallajökull, die unweit der Ringstraße liegen. Ein Highlight ist der Gletschersee Jökulsárlón, wo riesige Eisschollen vom Vatnajökull abgebrochen sind und im See glitzern. Fahren Sie bei einer Bootsfahrt zwischen den Eisbergen hindurch und halten Sie Ausschau nach den Robben, die hier herumschwimmen.

Im Südwesten liegt die Halbinsel Reykjanes, wo die riesige Trennung der Erdkruste zwischen den beiden Kontinentalplatten deutlich sichtbar ist. Machen Sie einen Spaziergang über die Mittelatlantikbrücke, tauchen Sie ein in die berühmte Blaue Lagune, besuchen Sie einen der vielen Leuchttürme und den Aussichtspunkt Valahnúkur. Auch der internationale Flughafen Keflavik befindet sich hier.

Einzigartige Landschaften mit Hügeln in noch nie dagewesenen Farben, Lavafeldern und heißen Quellen gibt es im Naturreservat Landmannalaugar zu sehen. Dieser Park kann mit einem so genannten Mountain Cab oder 4WD besucht werden. Neben all der schönen Natur und der reichen Geschichte gibt es in Südisland auch die besten Restaurants, in denen man köstlich essen kann. Mit all diesen Highlights ist dies die bekannteste Region des Landes.

Westisland

Westisland ist vielleicht das bestgehütete Geheimnis des Landes. Dieses Gebiet liegt weniger als eine Autostunde von der Hauptstadt Reykjavik entfernt und beherbergt den höchsten Berg Akrafjall und den (bis vor kurzem) höchsten Wasserfall Glymur. Außerdem befinden sich hier der beeindruckende Langjökull-Gletscher, die abwechslungsreiche Halbinsel Snæfellsnes und im Nordwesten die Westfjorde, wo man mit etwas Glück den Polarfuchs beobachten kann. Die Region ist wegen der vielen Sagen, die in Westisland spielen, als Sagaland bekannt.

Der Westen Islands ist nur dünn besiedelt und weist die größte Vielfalt des Landes auf. Von zerklüfteten Klippen und Fjorden in den Westfjorden bis hin zu Tälern mit Lavafeldern im Reykholtsdalur und dem Gletscher Snæfellsjökull sowie schwarzen Stränden auf der Halbinsel Snæfellsnes. Die heißeste heiße Quelle in ganz Europa befindet sich in der Nähe der Stadt Borgarnes und heißt Deildartunguhver. Aufgrund des heißen Dampfes wachsen dort Farne, die sonst nirgendwo in Island zu finden sind. Das kleine Fischerdorf Grundarfjörður ist vor allem für den Berg Kirkjufell bekannt und ist heute ein guter Ort, um Wale zu beobachten. Obwohl diese Gegend nicht oft von Touristen besucht wird, ist die unberührte Landschaft sehr spektakulär und einen Besuch wert.